Wolfgang Schulz-Wordell

1.Vorsitzender, Schauspieler, Regie, Bühnenbau, Logistik

Als Techniker der Schülertheatergruppe des Gymnasium Petrinum hat 1986 alles mal bei ihm angefangen. Vor über 25 Jahren zu den Chamäleons gestoßen, kam ebenfalls krankheitsbedingt der erste unverhoffte kurzfristige Bühneneinsatz. Weitere Rollen folgten, bis zu einer Hauptrolle im Jubiläumsstück zum 25-jährigen Bestehen. Aktuell begleitet er als 1. Vorsitzender und als aktuelle Regie die Gruppe durch das turbulente Theaterjahr.



Eintritt:

1995

Alter:

1967 war ein hervorragender Jahrgang …

Meine „schauspielerische“ Karriere…

… begann 1983 in der Schülertheatergruppe des Gymnasium Petrinums in Dorsten als Bühnen-, Licht-, Tontechniker und Inspizient

… setzte sich als Techniker für das Kulturamt aushilfsweise fort

… brachte mich als Techniker über Freunde in die Gruppe

… führte 19xx mich zu meinem ersten unerwarteten Bühnenauftritt als kurzfristigster Ersatz einer Nebenrolle

… die Rollen wuchsen, das Selbstbewusstsein auch

… erreichte die Hochphase als Hauptrolle zum 25jährigen Bestehen der Gruppe im Stück „M.S. Aphrodite“

Wie bin ich zur Theatergruppe gekommen und warum bin ich geblieben?

Über viele Jahre hinweg bin ich in die Gruppe hineingewachsen. Die Aufgaben wuchsen allmählich, bis ich meinen ersten Bühnenauftritt mit extrem viel Lampenfieber und Textbuch als Backup hinter mich gebracht habe. Bis heute ist das Lampenfieber geblieben, es gehört dazu wie der individuelle Geruch der Bühne vor dem Aufbau der Kulissen. Zugleich spornt das vielfältige Feedback des Publikums an. und die Gruppe ist seit vielen Jahren eine Institution in Dorsten …

Warum spiele ich Theater?

Gegenfrage: Warum spielst du nicht?

Ich habe es lieben gelernt, in andere Figuren zu schlüpfen. Dazu kommt das ganze Drumherum mit Proben, Bühnenaufbau, Lampenfieber und Aufführung, was in dieser Gruppe einfach wunderbar ist. Es mich freut, wenn sich das Publikum für eine kurze Zeit in eine amüsante Geschichte entführen lässt, in der sie sich vielleicht selbst erleben und wiedererkennen. Wenn sie dann den Alltag vergessen, nach einer erfolgreichen Vorstellung zufrieden und lachend nach Hause gehen… dann weiß ich, die Mühen und Schweißtropfen haben sich gelohnt.

Kurz und gut, es macht einfach Spaß und macht echt süchtig …